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Autor
Helfrich, Silke; Bollier, David; Heinrich-Böll-Stiftung (Hg)

Die Welt der Commons

Untertitel
Muster gemeinsamen Handelns
Beschreibung

Die Logik des Kapitalismus heißt teilen. Nur teilen darin nicht die Menschen, sondern sie werden geteilt. Es ist daher problematisch, Commons in kapitalistischen Kategorien zu erklären. Wer die Welt der Commons betritt, begegnet einer anderen Logik, einer anderen Sprache und anderen Kategorien.

Nach »Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat« (2012) erkunden in diesem Band Autorinnen und Autoren aller Kontinente die anthropologischen Grundlagen der Commons und stellen sie zugleich als konkrete Utopien vor. Sie machen nachvollziehbar, dass alles Commons sein oder werden kann: durch Prozesse geteilter Verantwortung, in Laboratorien für Selbstorganisation und durch Freiheit in Verbundenheit. Commoners realisieren, was schon heute machbar ist und morgen selbstverständlich sein wird. Das zeigen über 40 Beispiele aus aller Welt. Dieses Buch erweitert unseren Möglichkeitssinn für die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft.

Mit Beiträgen u.a. von Nigel C. Gibson, Marianne Gronemeyer, Helmut Leitner, Étienne Le Roy, Andreas Weber, Rosa Luxemburg, Anne Salmond und David Sloan Wilson.
(Klappentext)

Verlag
transcript Verlag, 2015
Format
Kartoniert
Seiten
384 Seiten
ISBN/EAN
978-3-8376-3245-3
Preis
19,99 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Silke Helfrich, freie Publizistin und Mitbegründerin der Commons Strategies Group, lebt und arbeitet in Jena. Sie war langjährige Büroleiterin für Mittelamerika/Mexiko der Heinrich-Böll-Stiftung und ist Herausgeberin von »Wem gehört die Welt?« (2009) und von »Was mehr wird, wenn wir teilen« (Elinor Ostrom, 2011). Sie bloggt auf www.commonsblog.de. Die Heinrich-Böll-Stiftung ist Denkfabrik und internationales Politik-Netzwerk. Sie steht Bündnis 90/Die Grünen nahe und fördert die Debatte über soziale wie technologische Innovationen für die anstehende Transformation zu einer klimastabilen Gesellschaft, die auf Geschlechter- und Bürgerdemokratie sowie Generationengerechtigkeit beruht.